Zahnarzt­praxis

am Lindspitz – Winterthur

Sorgfalt und Perfektion sind unsere täglichen Herausforderungen, an denen wir Freude haben.

Computergestützte zahnfarbene Keramikrestaurationen

Neu:

Optische Abdrucknahme
mit dem CEREC Primescan

CEREC Primescan für die Abdrucknahme

Herstellung der Restauration im Zahntechnischen Labor oder Chairside mit Schleifeinheit und Brennofen für Zirkonrekonstruktionen. Mit einer intraoralen Kamera wird ein optischer Abdruck (Scan) der Präparation erstellt, die Restauration am Computer konstruiert und anschließend mit einer Schleifeinheit aus dem Rohling ausgeschliffen oder durch das Labor extern hergestellt.

Siehe auch: dentsplysirona.com

Behandlungs­angebot

^

Prophylaxe

^

Füllungen

^

Wurzelbehandlungen

^

Kinderzahnmedizin

^

Implantologie

^

Zahnärztliche Chirurgie

^

Zahnfleischerkrankungen

^

Kronen + Prothetik

^

Zahnstellungskorrekturen

^

Cerec

^

Lachgas + Vollnarkose

^

Zahnverschönerung

Team
Zahnarztpraxis Winterthur

Sabrina Staudenmann, Praxismanagerin der Zahnarztpraxis Dr. Bühler, Winterthur

Häufig gestellte Fragen

Was ist eine Wurzelbehandlung?

Eine Wurzelbehandlung, auch endodontische Behandlung genannt, ist ein zahnärztlicher Eingriff, der durchgeführt wird, wenn das Innere des Zahns, das sogenannte Zahnnervgewebe oder das Zahnmark, entzündet oder abgestorben ist. Dies kann durch tiefe Karies, Zahntrauma, Wurzelfraktur oder andere Faktoren verursacht werden.

Während einer Wurzelbehandlung entfernt der Zahnarzt das infizierte oder entzündete Gewebe aus dem Wurzelkanal des Zahns. Der Wurzelkanal wird dann gereinigt, desinfiziert und mit einer speziellen Füllung versiegelt, um eine erneute Infektion zu verhindern. In einigen Fällen kann eine Wurzelbehandlung mehrere Sitzungen erfordern.

Eine Wurzelbehandlung ist in der Regel schmerzfrei, da der Zahnarzt den Bereich um den Zahn betäubt. Nach der Behandlung kann es jedoch zu leichten Schmerzen oder Empfindlichkeiten kommen, die normalerweise mit Schmerzmitteln gelindert werden können.

Eine erfolgreiche Wurzelbehandlung kann den betroffenen Zahn retten und seine Funktion wiederherstellen. In einigen Fällen kann jedoch eine Krone oder ein anderer Zahnersatz erforderlich sein, um die Stabilität des Zahns zu verbessern.

Es ist wichtig, eine Wurzelbehandlung so früh wie möglich durchführen zu lassen, um Komplikationen zu vermeiden und den betroffenen Zahn zu erhalten. Ein Zahnarzt kann die Notwendigkeit einer Wurzelbehandlung anhand von Symptomen wie anhaltenden Zahnschmerzen, Schwellungen oder Zahnempfindlichkeit feststellen, siehe auch: https://zahnarztbuehler.ch/behandlungsangebot/wurzelbehandlungen

Dr. Christoph Bühler, Zahnarzt Winterthur

Was tun bei Zahnschmerzen, bestes Schmerzmittel?

Bei Zahnschmerzen gibt es einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um vorübergehende Linderung zu erhalten, bevor Sie einen Zahnarzt aufsuchen:

  1. Schmerzmittel einnehmen: Sie können rezeptfreie Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol einnehmen, um die Schmerzen zu lindern. Sie können beide Schmerzmittel auch kombiniert einnehmen, da diese je an einer anderen Stelle in der Schmerzkaskade wirken. Beachten Sie jedoch die Dosierungsanweisungen.
  2. Mundspülungen verwenden: Eine warme Salzwasserlösung kann helfen, Entzündungen zu reduzieren und vorübergehend Schmerzen zu lindern.
  3. Kühlung: Sie können eine kalte Kompresse oder ein Eispack auf die betroffene Stelle auflegen, um Schwellungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern. Wickeln Sie das Eis in ein Tuch, um direkten Kontakt mit der Haut zu vermeiden.
  4. Zahnschmerzgel: Es gibt spezielle Zahnschmerzgele, die Sie auf den betroffenen Zahn oder das Zahnfleisch auftragen können, um vorübergehend Linderung zu erhalten. Beachte Sie jedoch, dass dies nur eine vorübergehende Lösung ist und Sie dennoch Ihren Zahnarzt in Winterthur aufsuchen sollten.
  5. Vermeiden Sie es, heiße oder kalte Speisen und Getränke zu konsumieren, da dies die Schmerzen verstärken kann.

Es ist wichtig, dass Sie einen Zahnarzt aufsuchen, wenn die Zahnschmerzen anhalten oder sich verschlimmern.

Dr. Christoph Bühler, Zahnarzt Winterthur

Was ist eine Zahnwurzelentzündung, Zahnentzündung?

Eine Zahnwurzelentzündung, auch als Wurzelkanalinfektion oder endodontische Infektion bezeichnet, tritt auf, wenn sich das Innere des Zahns, das sogenannte Zahnnervgewebe oder das Zahnmark, entzündet. Dies kann durch tiefe Karies, Zahntrauma, wiederholte Zahnbehandlungen oder andere Faktoren verursacht werden.

Die Entzündung kann dazu führen, dass sich Bakterien im Wurzelkanal des Zahns ansammeln und eine Infektion verursachen. Dies kann zu Schmerzen, Schwellungen, Empfindlichkeit gegenüber Hitze oder Kälte und möglicherweise auch zu einer Abszessbildung führen.

Eine Zahnwurzelentzündung kann unbehandelt zu Komplikationen führen, wie zum Beispiel:

  1. Abszessbildung: Wenn sich die Infektion ausbreitet, kann sich ein Abszess bilden, eine mit Eiter gefüllte Tasche, die sich an der Wurzelspitze des Zahns bildet.
  2. Knochenverlust: Die Entzündung kann zu Knochenverlust um die Wurzelspitze herum führen, was die Stabilität des Zahns beeinträchtigen kann.
  3. Ausbreitung der Infektion: Eine unbehandelte Zahnwurzelentzündung kann sich auf umliegende Gewebe, wie das Zahnfleisch oder den Kieferknochen, ausbreiten und zu weiteren Infektionen führen.

Die Behandlung einer Zahnwurzelentzündung besteht in der Regel aus einer Wurzelkanalbehandlung, bei der der Zahnarzt das infizierte oder entzündete Gewebe aus dem Wurzelkanal entfernt, den Kanal reinigt, desinfiziert und mit einer speziellen Füllung versiegelt, um eine erneute Infektion zu verhindern. In einigen Fällen kann eine Wurzelspitzenresektion erforderlich sein, bei der die entzündete Wurzelspitze entfernt wird.

Es ist wichtig, eine Zahnwurzelentzündung so früh wie möglich behandeln zu lassen, um Komplikationen zu vermeiden und den betroffenen Zahn zu erhalten. Ein Zahnarzt kann die Notwendigkeit einer Wurzelkanalbehandlung anhand von Symptomen und Röntgenaufnahmen feststellen. https://zahnarztbuehler.ch/behandlungsangebot/wurzelbehandlungen/

Dr. Christoph Bühler, Zahnarzt Winterthur

Zahnschmerzen nach Füllung?

Es ist möglich, dass Zahnschmerzen nach einer Zahnfüllung auftreten. Dies kann verschiedene Ursachen haben:

  1. Empfindlichkeit: Nach dem Einsetzen einer Zahnfüllung kann der Zahn vorübergehend empfindlich auf Druck, Kälte oder Hitze reagieren. Dies ist normalerweise vorübergehend und sollte innerhalb weniger Tage abklingen.
  2. Falsche Bisslage: Wenn die Füllung zu hoch ist oder der Biss nicht richtig ausgerichtet ist, kann dies zu Zahnschmerzen führen. In diesem Fall sollte der Zahnarzt die Füllung überprüfen und gegebenenfalls anpassen.
  3. Entzündung des Zahnnervs: Es besteht die Möglichkeit, dass der Zahnnerv gereizt oder entzündet ist, insbesondere wenn die Karies tief war und nahe am Nerv lag. In solchen Fällen kann eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich sein, um die Entzündung zu behandeln.

Wenn Sie Zahnschmerzen nach einer Zahnfüllung haben, ist es wichtig, einen Zahnarzt zu kontaktieren. Er oder sie kann die Ursache der Schmerzen feststellen und die entsprechende Behandlung empfehlen. In einigen Fällen kann es erforderlich sein, die Füllung zu überarbeiten oder eine Wurzelkanalbehandlung durchzuführen, um das Problem zu beheben.

Dr. Christoph Bühler, Zahnarzt Winterthur

Was ist der Zahnarzt-Tarif?

Der Zahnarzttarif umfasst über 500 Einzelleistungen. Jeder Leistung ist eine bestimmte Anzahl von Taxpunkten zugeordnet. Diese Taxpunktzahl wird mit dem Taxpunktwert multipliziert und ergibt so den Preis der einzelnen Leistung.

Beispiel: Eine Spritze (Anästhesie) mit einer Taxpunktzahl von 38.4 multipliziert mit dem Taxpunkt von 1.15 (variert je nach Zahnarzt) ergibt einen Preis von 44. 16 Franken.

siehe auch: https://zahnarztbuehler.ch/behandlungsangebot/#Zahnarztbehandlung-taxpunktwert

Dr. Christoph Bühler, Zahnarzt Winterthur

Ursache für Zahnschmerzen beim Kauen?

Es gibt verschiedene Ursachen für Zahnschmerzen beim Kauen:

  1. Karies (klasssisch, umgangsprachlich ein sogenanntes Loch im Zahn)
  2. Absterbender oder abgestorbener Zahnnerv (Ursache siehe Wurzelbehandlung).
  3. Zahnfleischentzündung: Eine Entzündung des Zahnfleisches, auch Gingivitis (ev. auch Parodontitis) genannt, kann zu Schmerzen beim Kauen führen.
  4. Zahnabszess: Ein Zahnabszess ist eine Infektion an der Spitze der Zahnwurzel oder im umliegenden Gewebe.
  5. Zahnempfindlichkeit: Manche Menschen haben empfindliche Zähne, die auf heiße, kalte oder saure Lebensmittel reagieren und bei freiliegendem Dentin (Zahnbein) auf der Kaufläche einen Kaudruckschmerz auslösen können.
  6. Die sogenannte Myoarthropathie kann zu Zahnschmerzen führen. Zähneknirschen (Bruxismus), Zähnepressen, häufig kombiniert mit muskulärer Verspannung der Kaumuskulatur (musculus masseter), ev. auch mit Kopfschmerzen.
  7. Gespaltener Zahn mit oder ohne Infektion

Dr. Christoph Bühler, Zahnarzt Winterthur

Zahnschmerzen in der Schwangerschaft?

Zahnschmerzen während der Schwangerschaft sind relativ häufig und können verschiedene Ursachen haben. Einige mögliche Gründe für Zahnschmerzen während der Schwangerschaft sind:

  1. Hormonelle Veränderungen: Während der Schwangerschaft treten hormonelle Veränderungen auf, das Zahnfleisch schwillt an, wird empfindlicher und es treten eher  Zahnfleischentzündungen auf. Dies wird als Schwangerschaftsgingivitis bezeichnet, häufig verbunden mit Zahnfleischschmerzen und -bluten.
  2. Ph-Wert im Mund: Schwangere Frauen haben ein erhöhtes Risiko für Karies, da sich der pH-Wert im Mund aufgrund hormoneller Veränderungen ändern kann, die Mundhygiene bei angeschwollenem Zahnfleisch schwieriger ist und ungünstige Ernährungsgewohneiten auftreten können. Karies kann zu Zahnschmerzen führen.

Es ist wichtig, dass schwangere Frauen regelmäßige Zahnarztbesuche wahrnehmen und eine gute Mundhygiene praktizieren. Wenn Zahnschmerzen auftreten, sollte ein Zahnarzt aufgesucht werden, um die Ursache festzustellen und geeignete Behandlungsoptionen zu besprechen. Es ist wichtig, dass der Zahnarzt über die Schwangerschaft informiert wird.

Dr. Christoph Bühler, Zahnarzt Winterthur

Ist Zähneknirschen schädlich?

Ja, Zähneknirschen oder auch Zähnepressen kann schädlich sein. Es kann zu verschiedenen Problemen führen:

  1. Zahnabnutzung: Durch das Knirschen werden die Zähne stark belastet und können dadurch abgenutzt werden. Dies kann Zahnschmerzen, empfindliche Zähne und Zahnfrakturen provozieren.
  2. Kiefergelenkprobleme, Kopfschmerzen, Gesichtsschmerzen: Das ständige Knirschen kann zu Schmerzen und Entzündungen im Kiefergelenk führen, d.h. Kiefergelenkstörungen wie dem temporomandibulären Gelenksyndrom (TMJ), genannt auch Myoarthropathie. Auch Spannungskopfschmerzen und Schmerzen im Gesichtsbereich können Folgen des Knirschen oder Pressen sein.
  3. Schlafstörungen: Das Zähneknirschen kann den Schlaf stören, sowohl bei der betroffenen Person als auch bei ihrem Partner.

Es ist wichtig, bei nächtlichem Zähneknirschen einen Zahnarzt aufzusuchen, um die Ursache zu ermitteln und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Schäden zu vermeiden. Der Zahnarzt kann beispielsweise eine Aufbissschiene empfehlen, um die Zähne zu schützen und das Knirschen zu reduzieren.

Dr. Christoph Bühler, Zahnarzt Winterthur